Rückblick – Was haben wir bereits geschafft?
Seit Beginn des Pastoralen Zukunftswegs im Jahr 2015 hat Kardinal Woelki in seinen Fastenhirtenbriefen für einen Aufbruch zu einer „Kirche im Wachstum“ und zu neuen Haltungen geworben. Als Inspiration zu Beginn des Pastoralen Zukunftsweges dienten pastorale Lernreisen auf die Philippinen genauso wie die Kirchenwerkstatt „Koinonia“, in der sich hauptberufliche Mitarbeitende über ihre Erfahrungen und Ansätze im Blick auf die Zukunft der Gemeinden ausgetauscht haben. In einige Gemeinden wurden ausgebildete „Wegbegleiter“ entsandt, um wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus immer zu zweit unterwegs zu sein und den Kulturwandel in den Pastoralteams moderierend zu unterstützen.
Seit Juni 2018 befindet sich der Pastorale Zukunftsweg auf einem neuen Abschnitt, der „Aktuellen Etappe“. Fünf Arbeitsfelder sind mit einer Vielzahl an Menschen ins Gespräch gekommen, haben die aktuelle Lage im Erzbistum Köln miteinander analysiert und erste Vorschläge zu konkreten Handlungsschritten erarbeitet. Da der Pastorale Zukunftsweg unser aller gemeinsamer Weg ist, werden über die gesamte Aktuelle Etappe hinweg die Rückmeldungen der Menschen aus dem gesamten Erzbistum Köln eingeholt und einbezogen.
Zeitachse
Präsentation des finalen Zielbildes 2030 für den Diözesanpastoralrat in einer Sondersitzung und schließende Veröffentlichung.
Diözesanpastoralrat berät über Kapitel 1-3 des Zielbildes 2030. Einen Fokus bildet das „Visionspapier Schöpfungsverantwortung“.
Informationsveranstaltung für Verbände.
Seelsorgebereichsforen in 175 von insgesamt 180 Seelsorgebereichen des Erzbistums Köln. Interessierte aus dem gesamten Erzbistum tauschen sich über Zwischenergebnisse zur „Pfarrei der Zukunft“ aus.
Informationsveranstaltungen für Pastorale Dienste und Verwaltungsleitungen zur „Pfarrei der Zukunft“.
Sonder-Diözesanpastoralrat berät über Zwischenergebnisse zur „Pfarrei der Zukunft“ als Teil des Zielbildes 2030.
Start der Fokusteams der „zweiten Welle“: die insgesamt 32 intensiv bearbeiteten Themen bauen häufig aufeinander auf werden daher zum Teil zeitlich nacheinander bearbeitet. Vor dem Start der „zweiten Welle“ wurden die Ergebnisse der „ersten Welle“ ausgiebig in den unterschiedlichen Gremien des Projektes beraten.
Ausbruch der Corona-Pandemie und Übergang in einen digitalen Arbeitsmodus: Durch die digitale Arbeitsweise verlangsamt sich die Arbeit an manchen Stellen, wird aber fortgeführt. Beteiligungsmöglichkeiten finden auf veränderte Weise weiterhin statt.
Christkönigssonntag 2019: Gottesdienstbesucher-Umfrage zum liturgischen Angebot im gesamten Erzbistum.
Start der Fokusteams, die zentrale Elemente der Zielskizze 2030 ausarbeiten. Dabei finden die Rückmeldungen aus verschiedenen Gremien sowie den Teilnehmenden der Regionalforen Berücksichtigung.
Regionalforen in Köln, Euskirchen und Düsseldorf: Eingeladen sind alle Interessierten – rund 1400 Teilnehmende diskutieren über die Zielskizze 2030, die von den Arbeitsfeldern basierend auf vielfältigen Beteiligungsformaten und weiteren Analysen ausgearbeitet wurde.
Online-Umfrage für Pastorale Dienste, weitere Hauptberufliche und ehrenamtlich engagierte Getaufte und Gefirmte.
Start der Arbeitsfelder: Die Arbeitsfelder erarbeiten basierend auf zahlreichen Beteiligungsformaten und weiteren Analysen Vorschläge, die im Projektteam zusammengetragen und aufeinander abgestimmt werden. Die Gesamtsteuerung der Aktuellen Etappe erfolgt durch ein Lenkungsteam unter der Leitung von Kardinal Woelki. Zur Beratung von Wegmarken befasst sich der Diözesanpastoralrat bei seinen Sitzungen mit den Fragen und Ergebnissen.
Festlegung von Themen und konkreten Fragestellungen für die fünf Arbeitsfelder gemeinsam mit dem Diözesanpastoralrat – dem wichtigsten Beratungsgremium von Kardinal Woelki.
Beginn eines neuen Abschnitts des Pastoralen Zukunftsweges: Im Rahmen der „Aktuellen Etappe“ denken wir über die zukünftige Gestalt unseres Erzbistums nach.
Dritte pastorale Lernreise auf die Philippinen.
Start der „Koinonia“ Kirchenwerkstätten.
Einführung von Engagementförderern und Lotsenpunkten.
Erste und zweite pastorale Lernreise auf die Philippinen mit rund 20 Teilnehmer aus dem gesamten Erzbistum.
Der erste Fastenhirtenbrief zum Pastoralen Zukunftsweg erscheint: „Du sollst ein Segen sein“