4 Bausteine zur Beschäftigung mit den Inhalten des Pastoralen Zukunftsweges

Taufbewusstsein
Was bedeutet es, getauft zu sein und sich in einer Gemeinschaft von Getauften zu engagieren? Können wir anderen Personen davon berichten, was unser Christsein für uns bedeutet? Wird für Mitmenschen spürbar, dass wir versuchen, aus der Taufe heraus zu leben? Wenn wir uns daran erinnern, dass Gott uns in der Taufe als seine Kinder angenommen hat, kann uns das Freude und Gelassenheit für unser Leben schenken.
Biblische Grundorientierung
Sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext kann die Bibel eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Wir können einzeln oder gemeinsam aus ihr lesen, uns über Schriftstellen austauschen, uns in unserem Alltag von ihr Orientierung geben lassen. Gott ist nicht fern, er ist uns in seinem Wort jeden Tag ganz nahe.
Willkommenskultur
Ein wichtiges Kennzeichen für uns als Christen ist unsere Offenheit für Menschen und unser Interesse an jeder einzelnen Person. Wie kann diese Art von Willkommenskultur in unseren Gemeinden sichtbar werden? Schreiben wir Willkommensbriefe an Neuzugezogene? Haben wir schon einmal darüber nachgedacht, wie wir Personen persönlich begrüßen und ansprechen können, die zum ersten Mal oder unregelmäßig an unseren Gottesdiensten oder anderen kirchlichen Angeboten teilnehmen? Wie werden wir als Gemeinschaft von Christen in unserem sozialen Umfeld erfahrbar und ansprechbar?
Teilhabe
Wir wollen uns als Kirche immer mehr als Gemeinschaft verstehen, die von Christus her und auf Christus hin lebt. In dieser Gemeinschaft haben wir verschiedene Rollen und Aufgaben, aber eine gemeinsame Würde, die uns durch die Taufe geschenkt ist. Wird in unseren Gruppen und Gemeinden deutlich, dass wir Partizipation von möglichst vielen Getauften und Gefirmten verwirklichen wollen? Übernehmen wir gemeinsam Verantwortung für unsere Anliegen und Themen? Schaffen wir es, als Jüngerinnen und Jünger Jesu zusammenzuarbeiten?